Armprothetik
„Unsere Hoffnungen auf eine Prothese mit mehr Funktion, besserer Tragbarkeit und der Möglichkeit, sie selbst an- und ausziehen zu können, haben sich voll erfüllt.“ (Eltern eines unserer jungen Patienten)
Grundsätzliches zur Armprothetik
Bei der Armprothetik wird unterschieden zwischen elektrischen Prothesen und sogenannten Habitusprothesen.
Die Habitusprothesen gleichen die Körpersymmetrie aus und werden unter anderem als Schwimm- und Sportprothese eingesetzt. Dieser Prothesentyp besitzt keine elektrischen oder motorischen Komponenten. Die Habitusprothese kann optisch sehr realistisch und lebensecht gestaltet werden. Sie ist leichter als die elektrische Prothese und ermöglicht auch ohne spezielle Greiffunktion viel Funktionalität wie z. B. das Aufhalten einer Tasche oder das Fixieren eines Blattes beim Schreiben.
Handprothesen
Unterarmprothesen
Oberarm-/Schulterprothesen
Die elektrische Prothese kann feinste Impulse der Muskeln erfassen und in Bewegung umwandeln. Der Träger entscheidet, ob er sanft oder kraftvoll, schnell oder langsam zugreifen möchte. Je nach gewünschter Tätigkeit stehen diverse Aufsätze zur Verfügung, wie z. B. Greifer oder multiartikulierende Hände. Vom Bettenschütteln bis Reißverschlussschließen, vom Besteckhalten bis zur Gartenarbeit ist alles möglich. Ob TMR, MyoPlus oder eine Elektrodensteuerung, wir erstellen mit Ihnen Ihren Rehabilitationsplan